3.
Etappe, 20. – 26. März Gold Coast |
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20. März |
Nachdem
der Tierpark ausreichend begutachtet und alle noch so niedlichen Tiere
zurück gelassen wurden, ging es weiter Richtung Süden. Von
Brisbane an die Gold Coast dauerte es etwas mehr als eine Stunde und
das Ziel Surfers Paradise war erreicht. Zunächst musste ein kurzer
Überblick verschafft werden, dann war Abendessen im HRC angesagt
(eher entäuschend) und den krönenden Abschluss bildete ein
Cockteil an der offenen Bar mit Strandsicht im Huricane. Nun haben wir
uns einen Tag Pause am hiesigen Strand verdient. |
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21. März |
Nach
zwei anstrengenden und eindrucksvollen Wochen (Halbzeit der
Reise) haben wir uns einen Tag Entspannung am Strand redlich verdient.
Und wenn nicht hier - in Surfers Paradise - wo dann? Der gesamte Tag
wird, nach einem ausgiebigen Frühstück im Appartement, am
Strand "abgehangen" und klingt dann mit dem einen oder anderen Bier,
Wein und Kartenspiel aus. Außerdem müssen noch die
Zwischenziele für die nächsten Etappen ausgetüfftelt
werden. Es wird also nicht langweilig. |
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22. März |
Weiter Richtung Süden, erste Etappe, der Laimington National Park, ältester Urwald des Kontinents und in weiten Teilen noch in einem Zustand wie vor mehreren Millionen Jahren. Auf dem Weg dorthin und im Park selbst dann die ersten Begnungen mit wild lebenden Kängurus und in einem Fall mussten wir warten, um Mutter und Kind beim Überqueren der Straße nicht direkt auf den Grill zu befördern.
Danach
hieß der nächste Zwischenstopp Cape Byron, der
östlichste Punkt Australiens mit herrlichen Aussichten in fast
alle Richtungen. Von dort aus war es dann nur noch ein kurzes
Stück bis zu unserer nächsten Bleibe für diese
Nacht in Ballina. |
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23. März |
Heute ging es noch einmal rund 200km auf dem "Pacific Motorway No. 1" in Richtung Sydney. Wir halten uns noch an die Küstenlinie, bevor wir spätestens übermorgen in das Landesinnere - Richtung Hunter Valley - abbiegen müssen. Frühstücksrast heute mit reichlich Obst in einer Gegend, die den Südstaaten der USA rund um den Mississippi in nichts nachsteht (links).
Dann ging es weiter nach Coffs Harbour, wo wir einen riesigen Strand fast ganz für uns allein hatten (rechts). Vielleicht bleiben wir hier noch einen Tag länger.
Herzliche
Geburtstagsgrüße gehen heute nach Hannover an Oma Berta,
Andrea und Katja. Feiert schön, denn unser Sonntag ist schon fast
vorbei. |
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24. März |
Heute war noch einmal frühes Aufstehen angesagt. Das Hotel in Coffs Harbour lag nur gut 100 Meter vom Strand entfernt und so ließen wir uns die Gelegenheit eines Sonnenaufgangs direkt über dem Pazifik nicht entgehen. Trotz einiger Wolken am Horizont war es ein durchaus lohnenswertes Ereignis.
Nach dem Frühstück folgte ein weiteres Erlebnis, nämlich eine Tour ins Landesinnere zu diversen Wasserfällen und über mehr als 100km Schotterpiste mit zahlreichen einspurigen Abschnitten und tiefen Abgründen - nichts für schwache Nerven. Aber wir sind heil am Etappenziel Port Macquarie angekommen. Nun müssen wir uns noch um die Verpflegung und die weitere Routenplanung für morgen kümmern. |
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25. März |
Wenig
berichtenswerte Ereignisse an diesem Tag. Mit kleinen Umwegen ging es
weiter über den Pacific Motorway von Port Macquarie nach
Newcastle, rund 250km gen Süden. Kängurus und
Koala-Bären begegneten uns lediglich auf den entsprechenden
Warnschildern entlang des Highways. Am Abend bezogen wir mit einigen
Hindernissen ein sehr schönes Apartement nahe der Stadt und
bekochten uns nach den erforderlichen Einkäufen in den nahen
Supermärkten (lecker) selbst, hat sehr gut geschmeckt und alle
wurden satt. |
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26. März |
Nach
dem Frühstück stand eine kurze Besichtigung von Newcastle auf
dem Programm, sehr viel zu bieten hat die Stadt zwar nicht, aber der
Tag entwickelte sich interessanterweise zum Tag der Tiere. Auf dem Weg
zu einer vorgelagerten Stegspitze passierten wir zunächst eine
Gruppe von Pelikanen, |
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26. März |
ehe
wir dann von der Stegspitze aus minutenlang einen Schwarm vorbei
schwimmender Delfine beobachten konnten. Auf dem weiteren Weg zu
"unserem", passierten wir das auch in Deutschland bekannte Weingut
LINDEMANS und konnten nicht umhin, hier die eine oder andere Reblaus
zu besichtigen und mitzunehmen, denn Wein war schließlich der
Grund für den Abstecher in diese Gegend, das Hunter Valley, quasi
das Bordeaux Australiens. Ach ja, Stichwort Tag der Tiere,
begrüßt wurden wir vor unserem Haus mit viel Lärm von
einem Schwarm Kakadus und am nächsten Morgen ... |