vorherige Seite

4. Etappe, 27.03. bis 04.04., Hunter Valley – Blue Mountains – Sydney

zurueck zum Start

27. März

Känguru Hunter Valley

Rothvale

... frühstückten wir auf der hauseigenen Terrasse gemeinsam mit einer Herde von fast 20 Kängurus, die sich auf einer Wiese in ca. 50m Entfernung von uns niedergelassen hatte. Weder ließen wir uns von den Tieren stören, noch diese sich von uns. 

Dem Begrüßungstrunk des Winzers dagegen - einer Flasche Weißwein aus eigener Erzeugung - war eine längere Lebensdauer nicht beschieden. Dieser Mittwoch und Donnerstag waren für das Probieren verschiedener ortsansässiger Produkte verplant und eine gute Planung sollte man nicht ohne triftigen Grund über den Haufen werfen.

28. März

Blue Mountain Road

Lokomotive

Regen, Regen, Regen, da waren wir nun. Um es mit den Worten von Willy Nelson zu sagen: "On the road again." Es lagen knapp 500km vor uns, von denen wir ca. 90% im Regen gefahren sind. Highlights an der Strecke waren die beeindruckenden Berge und ein fast 100 Wagons zählender Kohlenzug. Am späten Nachmittag erreichten wir Katoomba, von wo aus wir in den nächsten Tagen die Blue Mountains erkunden werden. 

Von den sintflutartigen Regenfällen weiter nördlich (geht vielleicht in Deutschland durch die News) sind wir zum Glück verschont geblieben.

29. März

3-sister-night

3-sister-day

Das Wetter meinte es heute wieder gut mit uns. Das Auto konnte stehen bleiben und die Blue Mountains wurden mit mehr als 10km Fußweg (mit teils steilen An- und Abstiegen, für die nicht immer Treppenstufen zur Verfügung standen) erkundet. 

Bilderbuch-Panorama erwartete uns, nachts sogar beleuchtet. Schöne Wasserfälle (erste Seite, unterstes Bild) wechselten sich mit Pfaden quer durch den Dschungel und Seilbahnfahrten ab. Mehr als mannshohe Farnwedel sind ebenso selbstverständlich, wie große Schwärme wilder Kakadus. Das Foto-Archiv aller Reiseteilnehmer hat inzwischen die 3.000 überschritten - kein Wunder. Und nun geht es wieder an den Grill (Selbstverpflegung).

30. März

Blue Mountains

Jenolan

Heute stand eine Zeitreise in Extremform auf dem Programm. In den Blue Mountains befinden sich mit den Jenolan Caves die mit 340 Mio. Jahren ältesten bislang entdeckten Höhlen mit riesigen Tropfsteinen in unterschiedlichsten Formen und Farben. Etwa 1,5 Stunden ging es unter Tage durch die Felsen, nachdem wir zuvor bereits Landschaften durchquert hatten, die man auch nicht schöner malen könnte, zumal das Wetter mitspielte. Und dann ist heute PACKEN angesagt, denn morgen geht es zum letzten Etappenziel zurück an den Ausgangsort der Reise, nach Sydney. 

Geburtstagsgrüße gehen heute an Nils in Wettbergen, alles Gute.

31. März

Sydney Day

Sydney Night

Die letzte Auto-Etappe ist geschafft. Nachdem wir heute die Blue Mountains verlassen haben, kehren wir in des letzte nicht vorgebuchte Hotel ein und sind zunächst enttäuscht: Die erwartete Dachterrasse unseres Penthouse-Appartements ist leider nicht verfügbar und auch da Mobiliar lässt zu wünschen übrig. Dafür entschädigt der Ausblick sowohl am Tag als auch bei Nacht (siehe links). Zunächst ist Shopping in der nahe gelegenen Chinatown angesagt und abends chinesisches Essen. Abgeschlossen wird der Tag mit einem Cocktail im Darling Harbour und dem Feierabend-Bier im Appartement.

Geburtstagsgrüße gehen heute an Heidrun nach Hannover - vielen Dank für die Apotheken-Vertretung - und ab nächste Woche muss uns niemand mehr vertreten. PS: Wir zittern mit 96.

1. April

Botanischer Garten

Oper-Bridge

Nach dem letzten Hotel-Wechsel dieser Reise und der Abgabe unseres Mietwagens sind wir wieder hauptsächlich zu Fuß und mit den "Öffentlichen" unterwegs. Zunächst geht es durch den botanischen Garten. Was bei uns im Gewächshaus oder den so genannten Tropenhäusern gedeiht, steht hier in der freien Natur, ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Bewuchs. Am Point Mrs. Macquarie genießt man einen schönen Ausblick auf die Skyline der Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten. Der Rest des Tages ist ein wenig bummeln, noch etwas shoppen (man braucht schließlich einen Boomerang, denn der erfüllt alle Voraussetzungen für die Mitnahme nach Deutschland - flach, leicht und landestypisch). Und nun geht es noch einmal? Lecker essen!

2. April

Taronga

Sydney-Eye

Erstes Ziel heute ist der Taronga Zoo auf der Nordseite der Stadt, erreichbar am schnellsten mit der Fähre, die wir auch nehmen. Viele, an diesem Ende der Welt lebenden, Tiere trifft man hier an (z.B. Warane), aber auch solche, die wir aus unseren Zoos kennen. Ein Großteil des Tages ist daher schon rum, als uns die Fähre wieder auf "unserer Seite" der Stadt absetzt. 

Anschließend geht es auf das Sydney Eye, den mehr als 250 Meter hohen Aussichtsturm mitten in der Stadt, der in alle Richtungen eine herrliche Aussicht ermöglicht. Es lässt sich nicht verleugnen, dass Sydney eine Hafenstadt ist.

3. April

Löwenbräu

Harbour night

Den letzten Tag starteten wir mit einer Eingewöhnung an Deutschland, deutsche Brötchen beim Lüneburger um die Ecke. Danach ging es mit der Fähre zunächst nach Manley, einer Halbinsel ca. 30 Min. entfernt, mit schönen Stränden, Shopping-Möglichkeiten und maritimem Flair. Danach ging es zurück in die City und zum Fischmarkt, wo wir alle mit Frischfisch satt wurden. Anschließend wieder auf die Fähre Richtung Landesinnere, bis zum Olympiapark und zurück. Akute Unterhopfung trieb uns schließlich im Szene-Viertel "The Rocks" in das dort befindliche Brauhaus Löwenbräu. Von wo aus wir gestärkt die letzte Etappe bestritten: Eine Nacht-Fährfahrt durch den Hafen von Sydney rings um die beleuchtete Skyline. PS: Unser treuer Wegbegleiter Heinz musste uns heute in Manley leider verlassen.

Für uns geht es nun in den frühen Morgenstunden des morgigen Freitag zurück nach Deutschland, diese Seite endet hier mit der letzten Aktualisierung. Adios Amigos.

i